Gewähltes Thema: Packliste für digitale Nomaden. Ob erster Remote-Trip oder routinierter Weltbürger – hier findest du eine durchdachte, erprobte und erstaunlich leichte Liste, mit der Arbeit, Abenteuer und Alltag überall mühelos gelingen.
Wähle einen leichten Laptop mit langer Akkulaufzeit, 16 GB RAM und schneller SSD, damit Videocalls, Code und Kreativ-Apps reibungslos laufen. In einem Café in Busan rettete mir ein 1,2-kg-Notebook einen Abgabetermin, während andere um Steckdosen rangen.
Packe eine Powerbank unter 100 Wh für Flugtauglichkeit, plus einen universellen Reiseadapter mit Überspannungsschutz. Ein Mehrfach-USB-Ladegerät reduziert Kabelsalat. Teile in den Kommentaren dein zuverlässiges Lade-Setup für lange Bahnfahrten und stromarme Unterkünfte.
Ein USB‑C‑Hub mit HDMI und SD‑Slot, kurze und lange Kabel, Kabelbinder und ein kleines Tech‑Etui schaffen Übersicht. In Porto rettete mich ein Ersatz‑USB‑C‑Kabel, als das Original in einem Coworking plötzlich den Geist aufgab.
Reisepass, Visum, Impfnachweise und Versicherungsnummern gehören physisch und verschlüsselt in die Cloud. Offline‑Kopien auf dem Handy, plus eine laminierte Karte mit Notfallkontakten, erleichterten mir in Bangkok die Hotel‑Registrierung ohne hektisches Wühlen.
Backups, die wirklich existieren
Folge der 3‑2‑1‑Regel: drei Kopien, zwei unterschiedliche Speicher, eine extern gelagert. Zwei Clouds plus verschlüsselte SSD liefen wöchentlich automatisch. Als mir in Medellín Kaffee über den Laptop floss, war nur der Nachmittag verloren, nicht die Daten.
Passwortmanager & 2FA
Nutze einen Passwortmanager mit starker Master‑Passphrase, aktiviere App‑basierte Zwei‑Faktor‑Authentifizierung und bewahre einen physischen Sicherheitsschlüssel getrennt auf. Abonniere unseren Newsletter für eine kompakte Sicherheits‑Checkliste, bevor der nächste Flug startet.
Kleidung mit System: die Kapsel‑Garderobe
Merino und schnelltrocknende Stoffe riechen länger frisch und trocknen über Nacht. Zwei Shirts, eine Hose, ein Midlayer und ein leichtes Regenjacket trugen mich durch eine Woche in Chiang Mai – jeden Abend kurzes Waschritual, morgens startklar.
Mobiles Büro & Ergonomie
Ein klappbarer Ständer hebt den Bildschirm auf Augenhöhe und schützt Nacken und Schultern. Seit ich in Lissabon umstieg, sind Kopfschmerzen selten und Sessions länger. Packmaß und Gewicht bleiben taschenfreundlich.
Pflaster, Schmerzmittel, Elektrolyte, Antihistaminikum, Durchfallmittel und persönliche Medikamente gehören in eine transparente Tüte. Rücksprache mit Ärztin lohnt. Dieses Set bewahrte mich in Lima vor einem verlorenen Arbeitstag.
Gesundheit, Schlaf & kleine Rituale
Leichte Schlafmaske, gute Ohrstöpsel, White‑Noise‑App und Nackenrolle machen Nachtzüge erträglich. Auf dem Nachtbus nach Oaxaca drehte ich die Maske auf, das Rumpeln wurde Hintergrund – morgens präsent im Stand‑up.
Updates, Offline‑Karten, Visa‑Status, Notfall‑Bargeld, Bank‑Freigaben, Abos pausieren, Rechnungen automatisieren. Einmal vergaß ich einen Banking‑Token – seitdem hake ich konsequent ab. Lade unsere druckbare Vorlage herunter.
eSIM aktivieren, Geld abheben, Arbeitsplatz sichten, Supermarkt checken, Adressen offline sichern. Packe das Wichtigste oben in den Rucksack. Diese Routine machte meinen Start in Taipei bemerkenswert ruhig und produktiv.
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